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Wie groß sollte ein Grundstück für Haus und Garten sein?

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    Bevor man das Haus seiner Träume bauen kann, wird ein geeignetes Grundstück benötigt. Um auf dem Markt nach dem richtigen Bauplatz zu fahnden, muss zunächst ermittelt werden, wie groß das Grundstück sein muss, um die eigenen Pläne zu verwirklichen. Nachfolgend finden Sie ein paar Anhaltspunkte, wie Sie die Mindestgröße für ein passendes Grundstück für Ihr Traumhaus und Ihren Traumgarten berechnen können.

    Grundstücksgrößen bei verschiedenen Haustypen

    Nachfolgend sind ein paar Beispiele für Haustypen und die benötigten Mindestgrößen fürs Grundstück zu finden. Allerdings bieten die genannten Werte nur einen groben Anhaltspunkt. Wie groß das Grundstück für Haus und Garten sein sollte, hängt maßgeblich davon ab, wie groß die Grundfläche Ihres geplanten Hauses und die gewünschte Gartengröße ist.

    • Einfamilienhaus: Ein durchschnittliches Einfamilienhaus hat eine Wohnfläche von 150 qm, die auf ein Erdgeschoss (100 qm) und ein Dachgeschoss (50 qm) verteilt wird, sodass für den Grundriss eine Grundstücksfläche von 10 x 10 m veranschlagt werden muss. Hinzu kommt die Fläche für die Abstandsflächen, die in der Regel bei 3 Metern pro Seite liegen, sodass bereits ein Mindestmaß von 16 x 16 qm bzw. 256 qm herauskommt. Hinzugerechnet werden sollten dann noch ca. 25 qm Stellfläche, sodass es bereits ca. 280 qm sind. Für den Garten kommen dann noch mal 150 bis 300 qm dazu, sodass man mit mindestens 450 qm rechnen sollte.
    • Doppelhaushälfte: Bei einer Doppelhaushälfte fällt auf einer Seite die Abstandsfläche weg, sodass für eine Doppelhaushälfte mit 100 qm Grundfläche rund 400 qm als Grundstück ausreichen können, wobei für ein Doppelhaus natürlich ein ähnliches Grundstück gleich nebenan liegen muss. Gerade in hochpreisigen Regionen wie Berlin-Brandenburg kann die Ersparnis durch ein kleineres Grundstück allerdings entscheidend für diese Haustypwahl sein.
    • Bungalow: Bei einem Bungalow werden alle Räume auf einer Ebene angeordnet, weshalb für eine ähnliche Wohnfläche eine entsprechend größere Grundfläche benötigt wird. Bei 150 qm Wohnfläche plus Abstandsflächen, Platz für Einfahrt, Garage, Garten und Reserve sind mindestens 500 qm nötig, besser sind allerdings auch hier deutlich mehr.

    Limitierende Faktoren bei der Bebauung von Grundstücken

    Die Grundfläche eines Grundstücks zu kennen, reicht allerdings nicht aus, um zu entscheiden, ob ein Grundstück für ein Bauvorhaben geeignet ist. Im Bebauungsplan ist festgelegt, welche Fläche eines Grundstücks überhaupt bebaut werden darf. Die bebaubare Fläche umfasst Wohnhaus, Nebengebäude, Garagen und Zufahrt und wird anhand der Grundflächenzahl bestimmt. Liegt die Grundflächenzahl eines Grundstücks bei 0,4, darf zum Beispiel nur 40 % des Grundstücks bebaut werden. Die Grundflächenzahl ist besonders dann wichtig, wenn Sie ein großes Gebäude, wie einen Bungalow, mit wenig Garten drumherum auf ein kleines Grundstück bauen wollen. Hier kann die vorgegebene Grundflächenzahl deutliche Grenzen setzen und sollte unbedingt beachtet werden.

    Neben der Grundflächenzahl spielt gegebenenfalls auch die Geschossflächenzahl eine große Rolle, die ebenfalls im Bebauungsplan festgelegt ist. Die Geschossfläche beschreibt das Verhältnis von Vollgeschossfläche ohne Keller oder Balkon zur Grundstücksfläche. So darf bei einem Grundstück mit 500 qm und einer Geschossflächenzahl von 0,8 die Geschossfläche nur 400 qm betragen. Die Geschossflächenzahl spielt jedoch hauptsächlich bei Mehrfamilienhäusern eine Rolle als bei Einfamilienhäusern.

    Fazit: Wünsche und Grundstücksmarkt entscheidend

    Wie groß das Grundstück sein muss, hängt in erster Linie von der geplanten Grundfläche des Hauses plus Abstandsflächen und des Gartens ab. Dabei sollten auch immer die Grundflächen- und die Geschossflächenzahl berücksichtigt werden, um herauszufinden, ob die gewünschte Immobilie auf dem Grundstück überhaupt errichtet werden darf.

    Gerade in Ballungsgebieten wie Berlin-Brandenburg sind schöne Grundstücke rar. Deshalb ist es oft sinnvoller, anders herum vorzugehen. Suchen Sie sich am besten ein Grundstück, das zu Ihren Vorstellungen und Ihrem Budget passt und rechnen Sie dann die mögliche Haus- und Gartengröße aus. So kommen Sie oft deutlich schneller zu  den eigenen vier Wänden.

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