Klimawandel und Energiekrise sorgen dafür, dass das Thema erneuerbare Energien immer mehr in den Fokus rückt – vor allem beim Neubau. Wer sich heute ein zukunftssicheres Haus bauen will, der plant seinen Neubau am besten direkt mit Photovoltaikanlage. Denn wird das Haus bereits mit PV-Anlage geplant, können Sie einen möglichst hohen Stromertrag herausholen. Dass seit dem 1. Januar 2023 keine Mehrwertsteuer mehr für den Kauf und den Betrieb von Photovoltaik-Anlagen bezahlt werden muss, macht einen Neubau mit PV-Anlage derzeit besonders attraktiv.
Warum ist die Planung einer PV-Anlage beim Neubau sinnvoll?
Eine Photovoltaik-Anlage wird in der Regel auf dem Dach installiert und fängt mittels Solarzellen einen Teil der Sonnenstrahlung ein. Über einen sogenannten Wechselrichter wird der erzeugte Gleichstrom in Haushaltsstrom umgewandelt, wobei diese Energiewandlung als Photovoltaik bezeichnet wird. Eine Photovoltaik-Anlage für den Neubau zu planen, hat mehrere Vorteile:
- Zum 01. Januar 2023 wurde für den Kauf und die Installation von PV-Anlagen bis zu 30 Kilowattpeak und den dazugehörigen Batteriespeicher die Mehrwertsteuer auf 0 % gesenkt. Dadurch kann der Betreiber die Kleinunternehmerregelung statt der Regelbesteuerung wählen und hat weniger Papierkram zu erledigen.
- Sonnenenergie ist kostenlos, ressourcenschonend und umweltfreundlich.
- Etwa 30 % des Stroms kann in der Regel selbst verbraucht werden, mit einem Batteriespeicher kann sich die Energiemenge auf 70 % erhöhen lassen.
- Der Strom, der nicht selbst verbraucht wird, kann in das öffentliche Netz eingespeist werden, wofür der Betreiber eine Einspeisevergütung erhält.
- Die PV-Anlage macht unabhängiger von Stromanbietern und Preiserhöhungen.
- Durch eine PV-Anlage ist das Haus zukunftssicherer und wertbeständiger.
- Wird die Photovoltaik-Anlage bereits beim Neubau mitgeplant, können die optimalen Voraussetzungen bei der Hausbauplanung berücksichtigt
Welche Voraussetzungen sind für eine PV-Anlage optimal?
Damit der Stromertrag einer Photovoltaik-Anlage möglichst hoch ist, sollten bei der Hausbauplanung möglichst folgende Voraussetzungen berücksichtigt:
- Wichtig ist eine möglichst verschattungsfreie Dachfläche.
- Optimal sind eine Südausrichtung und eine Dachneigung von 30 Grad. Aber auch bei einer Dachneigung zwischen 25 und 60 Grad und bei einer Ost- oder Westausrichtung ist eine PV-Anlage in der Regel noch sinnvoll.
- Die Dachfläche muss stabil genug für die PV-Anlage sein.
- Bei einem Neubau kann die Photovoltaik-Anlage auch direkt in das Dach integriert werden, statt sie auf dem Dach zu installieren.
Fazit
Wenn Sie derzeit einen Neubau planen, spielt bei der aktuellen Entwicklung auf dem Energiemarkt die Energieeffizienz eine wichtigere Rolle denn je. Deshalb ist es zu empfehlen, für Ihren Neubau direkt eine PV-Anlage mit zu planen:
Warum Photovoltaik-Anlage? Eine PV-Anlage hat den Vorteil, dass Sie unabhängig vom Strommarkt eigenen umweltfreundlichen Strom produzieren und die Stromkosten in Ihrem Neubau deutlich senken können. Dabei bekommen Sie für nicht selbst genutzten Strom sogar noch eine Einspeisevergütung.
Warum beim Neubau mitplanen? Die PV-Anlage schon bei der Hausbauplanung mit zu berücksichtigen, hat wiederum den Vorteil, dass die Dachausrichtung und Dachneigung auf die optimalen Voraussetzungen einer Photovoltaik-Anlage abgestimmt werden kann, um einen möglichst hohen Stromertrag zu erzielen.
Warum gerade jetzt? Seit dem 01. Januar 2023 liegt die Mehrwertsteuer für den Kauf einer PV-Anlage bei 0 %. Ob das auch in Zukunft so bleibt, ist nicht klar. Wenn Sie jetzt eine PV-Anlage für Ihren Neubau kaufen, gehen Sie auf Nummer sicher.