Warum einen Bungalow Grundriss planen?
Sie möchten Ihren Traum vom Eigenheim erfüllen und einen Bungalow bauen? Hierzu gehört unter anderem die ordnungsgemäße Planung von einem Grundriss. In ihm wird festgelegt, wo sich welche Räume befinden und welche Maße die einzelnen Wände haben. Darüber hinaus ist ersichtlich, wo sich Türen und Fenster befinden. In dieser Übersicht erfahren Sie alles über die verschiedenen Bungalow Grundrisse, welche Vorteile dieser Haustyp hat und wieviel Fläche, beziehungsweise Zimmer notwendig sind.
Verschiedene Bungalow Varianten
Moderne Bungalow Grundrisse lassen sich in verschiedenen Formen realisieren. Jede einzelne hat seine Vor- sowie Nachteile und eignet sich für bestimmte Verwendungszwecke.
Wir gehen nun im Folgenden auf vier verschiedene Varianten ein:
- Winkelbungalow: Ein Winkelbungalow Grundriss ist alternativ auch als L-Form bekannt und bietet vor allem den Vorteil, dass Bauherren ausreichend Platz erhalten. Dies dient besonders Menschen mit körperlichen Behinderungen, aber auch Senioren. Selbstverständlich eignet sich ein Winkelbungalow auch für Familien, welche sich ein ebenerdiges Haus bauen möchten.
- Klassischer Bungalow: Ein klassischer Bungalow eignet sich in erster Linie für Pärchen und kleine Familien. Neben Wohnzimmer, Küche, Schlafzimmer und Bad findet häufig ein Gästezimmer Platz, falls einmal Besuch kommt. Klassische Bungalows zeichnen sich unter anderem durch ihr Zeltdach aus und sind zum Garten hin weiter geöffnet, als es auf der Vorderseite der Fall ist.
- U-Form Bungalow: Wie der Name bereits erahnen lässt, hat der Grundriss von diesem Bungalow eine U-Form. Im mittleren Bereich befindet sich ein Innenhof, welcher durch die Form windgeschützt ist. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einzelne Bereiche/Räume getrennt voneinander einzurichten. Die Kombination aus abgetrennten Bereichen, sowie dem Innenhof sieht durchaus interessant aus.
- Z-Form Bungalow: Der Z-Form Bungalow gehört ebenfalls zu den Winkelbungalows. Schaut man von oben auf den Grundriss, verläuft das Gebäude wie ein Z. Personen mit körperlichen Behinderungen, aber auch kleine Familien und Senioren erhalten ausreichend Platz. Häufig befindet sich am Eingangsbereich links und rechts jeweils ein Gebäudeflügel, sodass die Eingangstür windgeschützt ist.
Vorteile des Wohnens auf einer Etage
Egal ob es sich um einen Bungalow in U-Form oder Z-Form handelt, sie alle verbindet eines: Bewohner leben auf einer Etage, also ebenerdig. Dies bringt einige Vorteile mit sich. So unter anderem die Barrierefreiheit, welche beispielsweise ein Einfamilienhaus über zwei Stockwerke nicht bietet. Personen mit einer körperlichen Behinderung erhalten hier die Möglichkeit, sich uneingeschränkt auf einer Etage bewegen zu können. Hinzu kommt, dass auch Rollstuhlfahrer problemlos Zugang zu allen Räumlichkeiten erhalten. Dafür sorgt der großzügige Schnitt.
Naturliebhaber haben es in einem Bungalow besonders angenehm, da Sie von jedem Zimmer aus direkten Zugang nach draußen erhalten. Bodentiefe Fenster spenden darüber hinaus ausreichend Tageslicht, sodass es im Inneren niemals zu dunkel wird.
Wieviel Fläche und Zimmer benötigt Ihr Bungalow?
Grundsätzlich sollten Sie sich Gedanken darüber machen, mit wie vielen Personen Sie das Haus beziehen möchten. Dementsprechend können Sie bestimmten, dass Sie sich beispielsweise für einen Bungalow Grundriss mit 4 Zimmern entscheiden.
Gleiches gilt auch für die Fläche. Alleinstehende Pärchen oder Eltern mit einem Kind entscheiden sich zum Beispiel während der Planung für einen Bungalow Grundriss mit 110 m².
Zusätzlich spielen Faktoren wie die Unterbringung von weiteren Räumen eine wichtige Rolle. Arbeiten Sie im Home-Office, ist es durchaus notwendig einen Büroraum im Bungalow Grundriss unterzubringen. Kommt nun noch ein Gästezimmer mit hinzu, ist auch dieses mit einzuplanen.
Mittelgroße bis große Familien mit Kindern stehen darüber hinaus auf der sicheren Seite, wenn Sie sich für ein zweites Badezimmer entscheiden. Somit kommt es morgens beziehungsweise generell zu keinen Problemen, wer gerade ins das Badezimmer darf und wer nicht.