Hausbau Kosten: Wann sich das Sparen (nicht) lohnt
Wie viel ein Hausbau kosten wird, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Vor allem, wenn man nur ein begrenztes Budget zur Verfügung hat, sollte man sich deshalb mit den einzelnen Kostenfaktoren genau auseinandersetzen. Mit den richtigen Entscheidungen lassen sich einige Kosten beim Hausbau sparen, mit Einsparungen an falscher Stelle zahlt man jedoch langfristig drauf.
Je größer das Haus, desto höher die Hausbau-Kosten
Dass ein großes Haus teurer ist als ein kleines Haus, liegt auf der Hand. Denn für ein großes Haus mit mehr Quadratmetern Wohnfläche sind zusätzliche Kosten für mehr Baumaterialien und mehr Arbeitszeit fällig. Auch die Heizkosten steigen an, wenn das Haus viel zu beheizenden Wohnraum hat.
Deshalb ist es anzuraten, sich die richtige Hausgröße vorab genau zu überlegen: Wie viele Zimmer brauchen Sie wirklich? Wie groß sollen die einzelnen Zimmer sein? Ist ein Fitnessraum wirklich notwendig? Muss es ein extragroßes Arbeitszimmer sein? Denken Sie auch daran, dass sich Ihr Raumbedarf im Laufe der Zeit noch verändern kann. Ziehen Ihre Kinder irgendwann aus, kann das Kinderzimmer als Gästezimmer genutzt werden und bis dahin kann vielleicht darauf verzichtet werden?
Planen Sie Ihr Eigenheim aber auch nicht zu klein. Wenn sich unerwarteter Nachwuchs ankündigt oder wenn Sie plötzlich ein Arbeitszimmer fürs Home Office brauchen, kann es sonst schnell eng im Haus werden. Einen Wohnkeller bereits bei der Hausplanung für später anzudenken oder sich das Dachgeschoss als Ausbaureserve freizuhalten, kann hier eine Möglichkeit sein, die Kosten für den Hausbau gering zu halten und gleichzeitig die Zukunft im Blick zu haben.
Ist ein Hausbau mit Keller immer teurer als mit Bodenplatte?
Haustyp hat Einfluss auf die Hausbau-Kosten
Je besser die Qualität der Materialien, desto höher die Kosten?
Teureres Heizsystem sorgt für geringere Betriebskosten
Je einfacher die Ausstattung, desto kostengünstiger der Hausbau
An den Baunebenkosten für den Hausbau ist kaum zu rütteln
Neben den Grundstückskosten und den Baukosten für das Haus dürfen Sie auch die Baunebenkosten bei der Kalkulation Ihrer Hausbau-Kosten nicht vergessen.
Zu den Nebenkosten beim Hausbau gehören zum Beispiel die Kosten für Notar, Grundbucheintrag, Grundsteuer, Grunderwerbssteuer, Baugenehmigung, Grundstücksvermessung, Erschließung und Bauherrenversicherungen wie Feuerrohbauversicherung, Bauhelfer-Unfallversicherung oder Bauherrenhaftpflicht.
Bei diesen Posten gibt es kaum Einsparmöglichkeit, da ihre Höhe von dem jeweiligen Bauprojekt abhängig ist. Lediglich bei den Versicherungen mag ein Preisvergleich helfen, ein paar Euro bei den Hausbau-Kosten zu sparen.
Insgesamt sollten Sie für die Baunebenkosten etwa 15–20 % der Bausumme zusätzlich einkalkulieren, wenn Sie die Höhe der Kosten für Ihren Hausbau durchrechnen möchten.
Fazit
Jedes Haus individuell kalkuliert
- Größe des Hauses
- Haustyp
- mit oder ohne Keller
- Baumaterialien
- Heizsystem
- Art der Ausstattung
Pauschalfestpreis mit Preisgarantie
Nach Vertragsunterzeichnung gewährleisten wir Ihnen eine Pauschalfestpreisgarantie über einen Zeitraum von sechs Monaten. Innerhalb dieses Zeitraumes muss mit dem Bau begonnen werden. Steigen Material- oder Personalkosten in dieser Zeit, ändert sich für Sie nichts. Insgesamt versuchen wir, Preisanpassungen zu vermeiden. Leider durchleben wir aktuell sehr dynamische Rahmenbedingungen, sodass Anpassungen manchmal leider notwendig werden können. Bisher haben wir unsere Preise bei keinem Bauvorhaben nach Vertragsunterschrift erhöht.