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Die wichtigsten Versicherungen für Bauherren

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    Wer ein Haus baut, hat von Anfang an Pflichten, trägt viel Verantwortung und hat hohe Kosten. Um sich gegen etwaige Risiken abzusichern, die durch Widrigkeiten beim Hausbau entstehen können, gibt es verschiedene Versicherungen für Bauherren. Diese sollten in der Regel bereits vor Baubeginn abgeschlossen werden, damit der Versicherungsschutz greift. Sich im Vorfeld genau zu informieren, welche Risiken man absichern will, ist deshalb besonders wichtig. Welche Versicherungen für Bauherren es gibt und welche Risiken sie abdecken, wird nachfolgend erläutert.

    Bauherrenhaftpflicht – gegen Schadensersatzansprüche

    Die Bauherrenhaftpflichtversicherung sichert Sie gegen Haftpflichtschäden ab, die während der Bauphase entstehen können. So können schon vor Baubeginn oder während der Bauphase auf der Baustelle Personen verletzt werden, wenn beispielsweise die Baustelle nicht richtig abgesichert ist, oder das Eigentum Dritter kann Schaden nehmen, wenn etwa ein Windstoß ungesichertes Baumaterial erfasst und gegen ein parkendes Auto in der Nähe schleudert. In solchen Fällen wird der Bauherr für solche Schäden haftbar gemacht, denn er trägt die Verantwortung für die Baustelle. Eine Bauherrenhaftpflichtversicherung schützt Sie in all diesen Fällen vor Schadensersatzansprüche und damit vor hohen Kosten. Die Bauherrenhaftpflicht gilt als wichtigste Versicherung für Bauherren

    Bauhelfer-Unfallversicherung – Absicherung für helfende Hände

    Als Bauherr tragen Sie auch dann die Verantwortung, wenn Freunden, Verwandte oder Bekannte auf der Baustelle mithelfen und sich dabei verletzen. Und gerade, wenn Nichtfachleute auf einer Baustelle hantieren, kommt es leider sehr häufig vor, dass schwere Unfälle mit lebenslangen Folgen passieren können. Die Bauhelfer-Unfallversicherung sichert dieses Risiko ab und gehört damit ebenfalls zu den wichtigsten Versicherungen für Bauherren. Bei privaten Bauhelferversicherungen sind in der Regel alle nicht-gewerblichen Bauhelfer inklusive des Bauherrn selbst und seiner Familienangehörigen versichert. Dabei muss die Zahl der Helfer bei Versicherungsabschluss angegeben werden, die höchstens gleichzeitig auf der Baustelle arbeiten werden. Mit Abschluss der Bauarbeiten endet die Bauhelfer-Unfallversicherung.

    Bauleistungsversicherung – gegen Schäden am Bauobjekt

    Eine Bauleistungsversicherung ist dafür da, den Hausbau gegen unvorhersehbare Schäden am Bau selbst abzusichern, die unvorhergesehen während der Bauphase entstehen können. Darunter können je nach Versicherungsvertrag zum Beispiel Schäden fallen, die durch Vandalismus, Unwetter (Sturm, Hochwasser), Fahrlässigkeit, unbekannte Eigenschaften des Baugrunds und Konstruktions- oder Materialfehler entstanden sind. In manchen Bauleistungsversicherungen ist auch die Absicherung gegen den Diebstahl von fest verbauten Materialien enthalten. Nicht enthalten sind Feuerschäden, die durch Brand, Blitzschlag, Explosion etc. entstanden sind. Diese müssen mit einer Feuerrohbauversicherung zusätzlich abgesichert werden.

    Feuerrohbauversicherung – bei Brand, Blitzschlag, Explosion

    Auch wenn man nicht damit rechnet und solch eine Versicherung für Bauherren vielleicht nicht für wichtig erachtet: Feuer im Rohbau kommen häufiger vor, als man denken könnte – etwa durch freiliegende Kabel, defekte Gasleitungen, Blitzschlag oder Brandstiftung. Feuerschäden am Rohbau können die Kosten so weit hochtreiben, dass sie den Bauherrn ruinieren. Um sich gegen dieses Risiko zu schützen, gibt es die Feuerrohbauversicherung. Sie schließt nicht nur die Versicherung bei der kompletten Zerstörung des Rohbaus durch Feuer ein, sondern auch Teilschäden. Neben den direkten Schäden am Rohbau sind auch Folgeschäden mit abgedeckt, die etwa durch Löschwasser oder Rauchentwicklung entstanden sind. Mitversichert sind in der Regel auch Baumaterialien auf der Baustelle und nicht nur der Rohbau selbst.

    Bauherrenrechtschutz – wenn es zum Rechtstreit kommt

    Ein Hausbau ist ein umfangreiches Projekt, bei dem es um hohe Summen geht und an dem viele verschiedene Gewerke beteiligt sind. Dass da etwas schiefgehen kann, ist nicht immer zu vermeiden. Baumängel sind deshalb ein großes Risiko für einen Bauherrn, vor allem, wenn sie zu spät entdeckt werden. Kommt es zum Rechtstreit, übernimmt die Bauherrenrechtschutzversicherung die Gerichts- und Anwaltskosten. So kann der Bauherr mit dieser Versicherung seine Rechte einklagen, ohne im schlimmsten Fall auch noch auf diesen Kosten sitzenzubleiben. Dabei geht es nicht nur um Pfusch am Bau, sondern auch um stark verzögerte Bauzeiten, die ebenfalls Folgekosten nach sich ziehen können.

    Restschuldversicherung bei Baufinanzierung – sichert die Familie

    Wird ein Haus mittels Baufinanzierung gebaut, sind die finanziellen Belastungen oft hoch und die Tilgung läuft über viele Jahre oder gar Jahrzehnte. Ob durch Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Tod – wenn einer der Verdiener im Haushalt oder gar der Hauptverdiener ausfällt, kann es mit der Tilgung eng oder sie kann sogar vollkommen unmöglich werden. Können die Raten nicht mehr bezahlt werden, muss das Haus deshalb oft verkauft oder zwangsversteigert werden und der ehemalige Bauherr oder Hinterbliebene bleibt mit einem Haufen Schulden zurück. Um dieses Risiko finanziell abzufedern, kann man eine Restschuldversicherung abschließen. Diese Risikoversicherung übernimmt die laufenden Kosten der Baufinanzierung, wenn der Darlehensnehmer die Raten aus unverschuldeten Gründen nicht mehr bezahlen kann. Eine mögliche Scheidung, die ebenfalls zu Zahlungsengpässen führen kann, ist nicht immer mitversichert. Hier gilt es, wie bei allen wichtigen Versicherungen für Bauherren, den Vertrag vor Abschluss genau zu prüfen.

    Fazit

    Ein Hausbau ist ein finanziell anspruchsvolles Projekt, bei dem vieles schiefgehen kann. Deshalb gibt es unterschiedliche Versicherungen, die in der Regel vor Baubeginn abgeschlossen werden müssen, um die verschiedenen Risiken des Bauherrn abzusichern, wie Haftpflichtschäden, Bauhelferunfälle, Feuerschäden, Schäden am Bauobjekt, Rechtstreitigkeiten oder problematische Restschuldfinanzierung. Dabei sind die Versicherungsleistungen und eingeschlossenen bzw. ausgeschlossenen Fälle nicht bei allen Versicherungen für Bauherren gleich. Deshalb sollten Sie die Vertragsbedingungen genau vergleichen, bevor Sie sich für die eine oder andere Versicherung entscheiden.

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