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Glossar

In-Dach-Photovoltaik

Die In-Dach-Photovoltaik ist eine moderne und optisch ansprechende Lösung zur Erzeugung von grünem Solarstrom. Im Gegensatz zur herkömmlichen Auf-Dach-Photovoltaik werden die Solarmodule bei In-Dach-Photovoltaik direkt in das Dach integriert, wodurch sie sich harmonisch in die Gebäudeoptik einfügen. Diese Technik kombiniert die Funktion eines Daches mit der Stromerzeugung und bietet zahlreiche Vorteile für Bauherren, die nachhaltige Energielösungen bevorzugen. In-Dach-Photovoltaik ist vor allem bei Neubauten zu empfehlen, um die Ästhetik des Hauses zu bewahren und gleichzeitig auf erneuerbare Energien zu setzen.

Bedeutung der In-Dach-Photovoltaik beim Hausbau

Die Entscheidung für eine In-Dach-Photovoltaikanlage kann langfristig zu erheblichen Einsparungen bei den Energiekosten führen. Neben der optischen Integration ins Dach bietet diese Technologie eine effiziente Nutzung der Dachfläche und eine umweltfreundliche Möglichkeit, eigenen Strom zu erzeugen. In-Dach-Photovoltaik eignet sich besonders für Neubauten, weil die Module direkt in die Dachkonstruktion eingeplant werden können. Sie werden meistens aus ästhetischen Gründen gewählt.

Vorteile der In-Dach-Photovoltaik

  • Ästhetische Lösung – Es gibt keine aufgesetzten Module, sondern eine optisch ansprechende Integration in die Dachfläche.
  • Langlebigkeit – Hochwertige Materialien sorgen für eine lange Lebensdauer und hohe Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse.
  • Gesteigerter Immobilienwert – Gebäude mit nachhaltiger Energieversorgung sind attraktiver für Käufer und Investoren.
  • Fördermöglichkeiten – In vielen Regionen gibt es finanzielle Anreize für die Installation von Photovoltaikanlagen.
  • Umweltfreundlichkeit – Eigenproduzierter Solarstrom reduziert den CO-Fußabdruck und steigert die Energieunabhängigkeit.

Nachteile der In-Dach-Photovoltaik

  • Höhere Anfangsinvestition – In-Dach-Photovoltaik kann teurer sein als eine herkömmliche Auf-Dach-Photovoltaikanlage.
  • Geringere Hinterlüftung – Durch die Integration ins Dach kann die Kühlung der Module eingeschränkt sein, was die Effizienz leicht beeinflussen kann.
  • Aufwendigere Nachrüstung – Bestehenden Dächern ist der nachträgliche Einbau mit höheren Kosten und Aufwand verbunden, was beim Neubau entfällt.
Inhaltsüberblick

FAQ

In-Dach-Photovoltaik

Während Auf-Dach-Photovoltaikmodule auf der bestehenden Dachstruktur montiert werden, sind In-Dach-Module direkt in das Dach integriert. Dadurch entfällt die klassische Dacheindeckung in den Bereichen, wo die Module verbaut sind. Dies sorgt für eine ansprechendere Optik und kann bei Neubauten oder Dachsanierungen Kosten für herkömmliche Dachziegel einsparen. Zudem bietet die In-Dach-Technologie eine harmonische Integration ins Dach, was architektonisch besonders bei modernen Gebäuden geschätzt wird. Technisch betrachtet sind die beiden Varianten in ihrer Funktion ähnlich, allerdings haben In-Dach-Module eine geringere Hinterlüftung, was zu einer leicht reduzierten Effizienz führen kann. Dennoch bleibt der langfristige Vorteil einer ästhetischen, platzsparenden und nachhaltigen Energielösung erhalten.

Die In-Dach-Photovoltaik ist besonders für Neubauten geeignet, weil sie bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden kann. Dächer mit einer passenden Neigung und guter Ausrichtung zur Sonne profitieren besonders von dieser Technologie. Zudem sollten Bauherren prüfen, ob lokale Bauvorschriften oder Förderprogramme die Installation beeinflussen.

Hochwertige In-Dach-Module sind langlebig und haben eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren oder mehr. Die meisten Hersteller geben lange Garantien auf die Leistungsfähigkeit der Module, oft mit einer Leistungsgarantie von mindestens 80 % nach 25 Jahren. Da die Photovoltaikmodule als Dacheindeckung dienen, sollten sie ebenso widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse sein wie herkömmliche Dachziegel. Hochwertige Module sind besonders resistent gegen starke Temperaturschwankungen, UV-Strahlung, Schnee und Regen. Wer seine Anlage regelmäßig warten lässt und sie professionell installieren lässt, kann mit einer noch längeren Lebensdauer rechnen. Zudem sind moderne Photovoltaiksysteme darauf ausgelegt, dass einzelne Module im Falle eines Defekts problemlos ausgetauscht werden können, was die Gesamtlebensdauer der Anlage weiter verlängert.

Die Anschaffungskosten für eine In-Dach-Photovoltaikanlage liegen in der Regel höher als bei Auf-Dach-Systemen, weil die Module in die Dachstruktur integriert werden müssen. Allerdings können Kosten für herkömmliche Dacheindeckungen eingespart werden, was die Gesamtkosten relativiert. Die genauen Kosten hängen von Faktoren wie der Größe der Anlage, der Wahl der Module und den Installationskosten ab. Zudem gibt es staatliche Förderungen und Zuschüsse, die die Investitionskosten senken können. Langfristig lohnt sich die Investition, weil durch die Eigenproduktion von Strom Energiekosten eingespart werden. Wer zusätzlich einen Stromspeicher nutzt, kann seinen Eigenverbrauch weiter maximieren und die Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen erhöhen.

Ja, In-Dach-Photovoltaikanlagen lassen sich problemlos mit Stromspeichern kombinieren. Ein Batteriespeicher ermöglicht es, überschüssigen Solarstrom zu speichern und auch nachts oder an bewölkten Tagen zu nutzen. Dadurch erhöht sich der Eigenverbrauchsanteil des erzeugten Stroms, was zu weiteren Einsparungen bei den Energiekosten führt. Die Kombination mit einem Speicher macht insbesondere dann Sinn, wenn der Stromverbrauch im Haushalt tagsüber geringer ist und erst in den Abendstunden steigt. Moderne Stromspeicher sind mit intelligenten Steuerungssystemen ausgestattet, die den Stromverbrauch optimieren und die Energie dann zur Verfügung stellen, wenn sie benötigt wird.

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