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Ökologisches Bauen

Ökologisches Bauen legt den Fokus auf nachhaltige Materialien und ressourcenschonende Bauweisen, um die Umweltbelastung zu minimieren und energieeffiziente Gebäude zu schaffen. Besonders bei Massivhäusern spielen langlebige und natürliche Baustoffe eine zentrale Rolle, weil sie nicht nur für eine hohe Energieeffizienz sorgen, sondern auch die Umweltbilanz eines Gebäudes verbessern. Durch die Auswahl regionaler und recycelbarer Materialien kann der CO-Fußabdruck erheblich reduziert werden.

Nachhaltige Materialien im Massivbau

  • Ziegel: Hergestellt aus Ton, überzeugen Ziegel durch ihre Langlebigkeit, gute Wärmedämmung und Recyclingfähigkeit.
  • Kalksandstein: Ein natürlicher Baustoff mit hoher Tragfähigkeit und guter Wärmespeicherfähigkeit, der sich hervorragend für energieeffiziente Gebäude eignet.
  • Recycelter Beton: Durch die Wiederverwertung von Altbeton kann die Umweltbelastung erheblich gesenkt und Ressourcen geschont werden.
  • Holz als Ergänzung: In Kombination mit Massivbaustoffen verbessert Holz die Nachhaltigkeit des Gebäudes und trägt zu einer besseren CO-Bilanz bei.

Vorteile des ökologischen Bauens

  • Geringere Umweltbelastung – Nachhaltige Materialien reduzieren den Energieverbrauch und die CO-Emissionen bei der Herstellung und Nutzung.
  • Energieeffizienz – Massivbaustoffe speichern Wärme und sorgen für ein ausgeglichenes Raumklima, was Heiz- und Kühlkosten senkt.
  • Langlebigkeit und Werterhalt – Massivhäuser sind besonders robust und haben eine hohe Lebensdauer, wodurch weniger Abriss- und Neubaukosten entstehen.
  • Gesundes Wohnklima – Natürliche Materialien regulieren Feuchtigkeit und verbessern die Luftqualität im Haus.
  • Fördermöglichkeiten – Staatliche Programme unterstützen den Bau nachhaltiger Häuser mit finanziellen Anreizen.

Nachteile des ökologischen Bauens

  • Höhere Anfangsinvestitionen – Nachhaltige Baumaterialien und energieeffiziente Bauweisen erfordern oft höhere Baukosten.
  • Materialverfügbarkeit – Nicht alle ökologischen Baustoffe sind regional oder in großer Menge verfügbar.
Inhaltsüberblick

FAQ

Ökologisches Bauen

Besonders nachhaltige Materialien sind Ziegel, Kalksandstein und recycelter Beton, weil sie langlebig, energieeffizient und recycelbar sind. Ziegel bestehen aus natürlichen Rohstoffen, bieten eine hohe Wärmespeicherung und können am Ende ihres Lebenszyklus wiederverwendet werden. Kalksandstein überzeugt durch seine regionale Verfügbarkeit, geringe Umweltbelastung bei der Herstellung und seine hohe Stabilität. Recycelter Beton reduziert den Bedarf an Primärrohstoffen und schont natürliche Ressourcen, ohne an Festigkeit einzubüßen.

Massivhäuser zeichnen sich durch ihre hohe Wärmespeicherung und Langlebigkeit aus, wodurch sie langfristig Ressourcen und Energie sparen. Massive Baustoffe wie Ziegel oder Kalksandstein ermöglichen eine energieeffiziente Bauweise, weil sie Temperaturschwankungen ausgleichen und den Heizbedarf minimieren. Zudem lassen sich Massivhäuser durch moderne Dämmtechniken und den Einsatz erneuerbarer Energien weiter optimieren. Dank ihrer robusten Bauweise sind sie über Jahrzehnte hinweg nutzbar, wodurch Abriss und Neubau seltener notwendig sind – ein wichtiger Aspekt der Nachhaltigkeit.

Natürliche Dämmstoffe wie Holzfaser, Hanf, Schafwolle oder Zellulose sind besonders nachhaltig, weil sie aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen und eine geringe Umweltbelastung aufweisen. Holzfaserdämmplatten haben hervorragende Wärmespeicherfähigkeiten und sind diffusionsoffen, wodurch sie das Raumklima positiv beeinflussen. Zellulose besteht aus recyceltem Papier und sorgt für eine effektive Dämmung mit geringer Umweltbelastung. Hanf und Schafwolle bieten eine sehr gute Schall- und Wärmedämmung und sind biologisch abbaubar, werden aber nicht oft zur Dämmung verwendet.

Ja, zahlreiche staatliche Förderprogramme unterstützen den Bau nachhaltiger Gebäude. Die KfW bietet Kredite und Zuschüsse für energieeffiziente Neubauten, insbesondere für Häuser mit nachhaltigen Baustoffen und hoher Energieeffizienz. Auch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) fördert ökologische Bauweisen, wenn sie bestimmte energetische Standards erfüllen. In einigen Bundesländern und Kommunen gibt es zusätzliche Förderungen für den Einsatz umweltfreundlicher Materialien und nachhaltige Baukonzepte. Eine frühzeitige Planung kann helfen, die besten Fördermöglichkeiten zu nutzen.

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